HEISSHUNGERATTACKEN VERHINDERN – SO GEHT´S

HEISSHUNGERATTACKEN VERHINDERN – SO GEHT´S

Heisshungerattacken verhindern – so viele Fragen haben mich dazu erreicht, wie man Heißhunger erfolgreich bekämpft.

Warum hat man überhaupt Heißhunger?

Was kannst Du dagegen tun?

Was hat der Heißhunger mit Bauchfett zu tun?

Diese Fragen und noch viel mehr beantworte ich euch jetzt. Viel Spaß beim Zuhören oder Lesen

Beginnen möchte ich mit einer Frage: und ich würde mir wünschen, dass Du Dir einen kurzen Moment nimmst, um diese Frage wirklich zu beantworten: 

Was hast Du als Letztes gegessen und wann?

Nimm dir bitte wirklich einen Moment Zeit und stell Dir die Mahlzeit noch einmal richtig vor und versuche dich so gut wie möglich, zu erinnern.

  • Kannst Du dich an den Geruch deines Essens erinnern?
  • An den Geschmack?
  • Warum hast Du genau das gegessen?

ESSEN IST MACHT

Ich glaube, wenn Du diese Episode hörst/ liest, ist Essen für Dich wichtig. Du kannst nicht so einfach auf Essen verzichten und das Schöne, das musst Du auch überhaupt nicht. Über Diäten habe ich euch ja schon viel veröffentlicht und auch , dass ich nicht so viel von Diäten halten. Meiner Meinung nach brauchen wir Menschen eine ausgewogene und gesunde Ernährung. Einfach auf Dinge komplett zu verzichten, wie zum Beispiel Kohlenhydrate zu streichen ist meiner Meinung nach nicht dauerhaft, also bis ans Ende Deines Lebens durchführbar, wenn Du Essen liebst. 

Für Laurentius und mich ist Essen Genuss. Essen ist Liebe. Wir achten darauf, dass wir mindestens eine Mahlzeit am Tag gemeinsam am Tisch ohne Handy und Co einnehmen. Wir unterhalten uns dabei und verlieren so auch unsere Bindung nicht, selbst wenn die Tage hektisch und mit Stress gepaart sind.

Ich denke, die meisten von uns sind sich einig:  ESSEN IST GENUSS UND GEHÖRT ZUM LEBEN ALS WICHTIGER TEIL DAZU.

Aber … und heute kommt das ABER ziemlich früh:

Wir entscheiden selber, was wir essen, wann wir essen und warum wir etwas essen.

Und es ist natürlich super wichtig, wann wir was essen und auch, was wir vielleicht lieber nur in Maßen oder gar nicht essen sollten.

Essen beeinflusst unser Leben. Körperlich und mental.

Essen kann uns heilen oder auch stille Entzündungen hervorrufen und uns damit krank werden lassen 

Essen kann uns beruhigen und befriedigen, oder uns ganz aufgewühlt und unruhig werden lassen.

Essen hat Macht. Essen liefert Informationen für unser Gehirn. Darüber haben wir ja auch schon eine super interessante Episode veröffentlicht.

Daher hätte ich auch gerne, dass DU meine zu Beginn gestellte Frage beantwortest:

Die Frage was du als Letztes gegessen hattest. Was hat dieses Essen bei dir ausgelöst?

Lässt dieses Essen Deinen Blutzucker rapide ansteigen?

Macht es dir sogar Hunger auf mehr?

Legt es sich wie ein Stein in den Magen und du bist pappsatt?

Hast du vielleicht zu spät gegessen und konntest deswegen nicht schlafen letzte Nacht?

Oder hattest Du kurz nach dem Essen schon wieder Hunger?

Was mich immer wieder verwundert ist, wie wenig Menschen bereit sind mit ihrem Körper auseinanderzusetzen. Sie erwarten einfach, dass dieser eine Körper ein Leben lang gut funktioniert und wenn was nicht mehr geht gibt es ja künstliche Ersatzteile. Die lösen dann das Problem und für alles andere haben wir ja glücklicherweise tolle Medizin entwickelt und wir haben ja auch super Fachärzte, die das dann schon für uns richten.

Wirklich wenige Menschen sind bereit selber aktiv etwas zu tun und das mal über mindestens 3 Monate. 

Ich möchte euch einen kleinen aber interessanten Einblick in unseren Körper geben:

Unsere Körperzellen erneuern sich, und nach allem, was heute bekannt ist, hat der Mensch tatsächlich alle sieben bis zehn Jahre einen fast neuen Körper. 

Manche Zellen, etwa wie unsere Zellen der  Haut, erneuern sich innerhalb von Tagen, andere bleiben ein Leben lang in ihrem Urzustand, etwa die Zellen des zentralen Nervensystems.

Manches Gewebe wird mechanisch stark beansprucht, etwa die Schleimhaut in Magen und Darm. Viele Zellen gehen verloren und müssen schnell ersetzt werden. Andere Zellen, etwa im Gehirn, müssen lang halten, weil sie dauerhafte Information speichern. 

Die Erneuerung läuft unbemerkt, da sich natürlich nicht alle Zellen gleichzeitig oder auch gleich schnell austauschen. 

Unser Lebensstil und auch unsere Krankheiten verändern und verzögern die Zellerneuerung. 

Mit den Jahren verlangsamt sich der Prozess, und es sterben mehr Zellen ab als neue nachwachsen.

Nehmen wir als Beispiel einmal unsere  Knochen: Jedes Jahr tragen Osteoklasten acht bis zehn Prozent altes Knochengewebe ab, Osteoblasten bauen es wieder auf. 

Alle zehn Jahre haben wir dadurch ein neues Skelett. Zumindest bis der Hormonabfall in der Lebensmitte den Aufbau stark abbremst. 

Statt junger Knochen bekommen wir Osteoporose.

Auch unsere Haut, die eigentlich ein wahres  Regenerationswunder ist bleibt nicht ewig jung, glatt und prall. Wie viele uns auch schon selber feststellen durften. 

Hautzellen erneuern sich alle zwei bis fünf Wochen. Aber unter Sonneneinfluss läuft die Zellalterung 80 Prozent schneller. 

Unser Entgiftungsorgan Leber braucht nur 300 bis 500 Tage, bis es einmal komplett erneuert ist. Wird es aber überstrapaziert, etwa durch viel Alkohol, Medikamente oder Drogen, fällt die Regeneration aus.Der Dünndarm erneuert sich nach 16 Jahren und die Rippenmuskulatur nach 15 Jahren. 

Du denkst nun ich überdramatisiere, oder? Mach ich aber nicht. 

Wenn man über diese Zahlen mal einen Moment nachdenkt, kommt dem ein oder anderen vielleicht schon ein kleiner aha Moment. 

Fakt ist:  Wir Menschen behandeln unser Auto, als unseren Körper. 

Wir waschen es, füllen Öl nach, damit es nicht zu einem Motorschaden kommt, sehen zu, dass die Bremsscheiben „dick“ genug sind, damit es nicht zu einer unschönen Reibung kommt. Wir gehen regelmäßig in den TÜV und halten es sauber und ordentlich, zumindest die meisten von uns.

Dennoch haben die meisten von uns in ihrem gesamten Leben mehr als ein Auto oder ein Fahrrad. 

Unseren Körper würden wir zwar gerne oft austauschen, weil er eben schmerzt, kaputt ist oder nicht mehr so, wie wir ihn haben wollen, aber wir haben nun mal nur einen Körper für unser gesamtes Leben.

Dennoch achten die wenigsten auf ihre Essgewohnheiten, oder auf das was man trinkt, ob geraucht wird, zu wenig Muskeltraining betrieben etc.

Es schwebt vielleicht so ein bisschen im Hinterkopf, wie wichtig das ist, aber es ist nicht wichtig genug, um das Popöchen hoch zu bekommen und anzufangen.

Bis zu dem Zeitpunkt, wo die Abnutzungserscheinungen dann wirklich zu groß werden und Schmerzen entstehen.

Dann beginnt man das erste Mal darüber nachzudenken. Aber selbst hier: oft ist der Gedanke im Hinterkopf: Der Arzt oder der Physio wird es schon richten. 

Selber das Leben zu überdenken; eine Selbstreflektion zu betreiben, was einem in seinem Leben wirklich gut tut; das ist eine sehr schwierige, aber super wichtige Aufgabe für jeden von uns. 

Ich persönlich glaube, dass es der einzige Weg zu einem gesunden, glücklichen und zufriedenen Leben ist. Selber die Verantwortung für sich und sein Leben zu übernehmen – das ist super wichtig.

BLUTZUCKERSPIEGEL

Bestimmt hast Du schon mal etwas vom Blutzuckerspiegel gehört – und auch, dass dieser in die Höhe schießen kann. Aber mal Hand aufs Herz: weißt du wirklich, was das für Deinen Körper bedeudet?

Unter Blutzucker versteht man im Allgemeinen den Glucoseanteil im Blut. Und Glucose ist ein wichtiger Energielieferant für unseren Körper. Vor allem unser Gehirn, unsere Blutkörperchen und unser Nierenmark sind auf Glucose angewiesen. 

Wir Menschen nehmen Glucose durch unsere Nahrung auf. 

Ballaststoffe im Gemüse, Fruchtzucker von Obst, reinen Zucker und Stärke welches sich in Samen und Wurzelgemüse befindet.

All das fällt unter die Kategorie Glukose. In der Ernährungswissenschaft werden diese 4 Bestandteile- also Zucker, Ballaststoffe, Stärke und Fructose als Kohlenhydrate beschrieben.

Das Problem was wir heute haben ist Maßlosigkeit und wir wollen alles SCHNELL und BILLIG.

  • Wir essen Fast Food, verarbeitete Lebensmittel, vegan Ersatz Präparate und Konserven.
  • Wir essen viel mehr Stärke und Süßungsmittel als jemals in der Geschichte der Menschheit zuvor.

Vor allem Kohlenhydrate haben einen Einfluss auf unseren  Blutzuckerspiegel. Bei der Verdauung werden Kohlenhydrate in Zucker aufgespalten und ins Blut abgegeben – der Blutzuckerspiegel steigt. Von hier gelangt Zucker mittels Insulin in unsere Zellen und wird dort in Energie umgewandelt – dann sinkt unser Blutzuckerspiegel  wieder.

Aber: Bei den meisten von uns steigt der Blutzuckerspiegel nach dem Essen rapide an. 

Und genau das kann zu einem Problem werden.

WARUM DAS SO IST, DAS ERKLÄRE ICH DIR JETZT: bitte gut zuhören!

Wir haben in unserem Körper die so genannten Mitochondrien. Sie wandeln Glukose und Sauerstoff innerhalb einer Zelle in Energie um.

Wenn Du nun aber zu viel Glukose auf einmal auf die Mitochondrien einbricht kommen sie mit ihrer Arbeit nicht mehr hinterher. Damit Du Dir das besser vorstellen kannst gebe ich Dir ein Beispiel aus unserem Alltag. 

Es ist ein bisschen ,wie wenn Du einen Schreibtisch Job hast und es klopft permanent an der Tür und jemand legt dir neue Akten auf den Tisch. Immer mehr und mehr. Irgendwann ist Dein Schreibtisch so voll, dass Du gar nicht mehr arbeiten kannst. Der ganze Schreibtisch ist voller Akten und es bleibt kein Platz mehr, deinen Laptop auf den Tisch zu legen.

Und genauso ergeht es unseren Mitochondrien. Wenn unsere Mitochondrien nicht mehr arbeiten können, weil einfach zu viel Glucose da ist , dann werden freie Radikal freigesetzt. 

Freie Radikale sind so böse für uns, wie der Name schon klingt. Sie sind wirklich nicht gut für unsere Gesundheit, denn sie erhöhen das Risiko für Herz Kreislauf Erkrankungen, Diabtes und vieles andere mehr. Und freie Radikale lassen uns auch vorzeitig altern.

Für Dich bedeutet das: je mehr freie Radikale bei dir unterwegs sind, um so müder, energieloser und schlapper fühlst Du Dich.

Vielleicht hast Du ja von Deinem Arzt auch schon mal die Diagnose Fettleber erhalten, oder Deine Blutergebnisse haben gezeigt, dass in deinem Körper sehr viele stille Entzündungen sind, vielleicht hast Du ein wenig oder auch viel Übergewicht  und Dein Cholesterinwert glänzt nun auch nicht unbedingt mit den besten Werten? Das alle können Folgen sein, dass zu viel Glucose auf einmal von Deinen Mitochondrien verarbeitet werden soll.

HEISSHUNGER – MEINE TIPPS

Aber warum greifen wir – gerade im Alltag während der Arbeitszeit  oder am Abend auf der Couch – so gerne in die Süßigkeitenschublade? Warum haben wir diesen Heißhunger auf Süßes oder Salziges? Und warum sind wir oft so müde um die Mittagszeit herum?

Ich gebe Dir nun ein paar Tipps an die Hand, wie Du den Heißhunger bändigen, ja einige von euch sogar ganz lebewohl sagen könnt.

TIPP #1: ACHTE AUF DIE REIHENFOLGE DEINES ESSENS

Der Durchschnittsdeutsche und Österreicher liebt Brot, Nudel und generell Kohlenhydrate. 

Keine Angst. Ich sage jetzt nicht, dass du das nicht mehr tun sollst.

Wir haben ja zu Beginn dieser Episode gelernt, dass Kohlenhydrate sich aus verschiedenen Bausteinen zusammensetzten: Zucker, Ballaststoffe, Stärke und Fructose. Wenn Du also in einer Mahlzeit Kohlenhydrate hast, dann starte auf jeden Fall mit Ballaststoffen, dann kommen Fette und Proteine und am Ende erst die restlichen Kohlenhydrate; also Stärke, Zucker und Fructose.

Ich weiß, das klingt komisch; aber das Ergebnis lohnt sich: denn Du fühlst dich nach einer Mahlzeit nicht nur wacher, nein, du bekommst auch garantiert keine Heißhungerattacken mehr. 

Aber wie sollst Du das nun alltagstauglich umsetzen können? In der Theorie klingt ja immer alles fein und logisch; aber im Alltag mit Kind, Mann, Haushalt und Job sieht das dann wieder ganz anders aus. 

Die Lösung, die ich Dir nun präsentiere klingt erst mal komisch, aber ich schwöre Dir, das ist nur so, weil DU es nicht gewohnt bist. Wenn Du es erst einmal ein paarmal gemacht hast und sich die positiven Ergebnisse eingestellt haben, dann wirst Du ganz schnell eine neue Routine entwickeln.

Nehmen wir also an, Du hast Hunger auf ein belegtes Brötchen mit Käse, Salat, Gurke und Tomate.

Statt das Brötchen wie immer – also alles auf einmal zu essen- isst du zuerst die Gurke und die Tomate. Dann den Käse und als letztes das Brötchen.

Klingt absurd. Funktioniert aber ganz hervorragend.

Ich habe das selber erst vor kurzem mit einem Manager gemacht, der sich nie wirklich Zeit für ein Essen während des Vormittags genommen hat und einfach immer ein Sandwich oder ein Brötchen in der Kantine gekauft hat. Schließlich muss es ja schnell gehen.

Er war mittags schon völlig energielos. Von seinen blank liegenden Nerven und den Heißhunger Attacken mal ganz abgesehen.

Seitdem er diese Veränderung vorgenommen hat ist er viel fitter

Und du hättest mal sein Gesicht sehen sollen, als ich ihm meine Lösung zum ersten Mal vorgeschlagen habe. Ihm ist fast das Gesicht rausgefallen. 

Nicht nur, dass er den Vorschlag einfach absurd fand, wir hatten ja auch noch das Problem, dass er eine kleine Naschkatze war.

Mein Kunde konnte Süßigkeiten einfach nicht wiederstehen: ob in der Schublade der Vorzimmer Dame, oder abends im eigenen Vorratsschrank: wenn er wusste, dass was in seiner Nähe war wurde es verschlungen. 

Hier ist der Trick, dass man seine Hauptmahlzeiten immer mit was grünem beginnt: also einer Gurke, einer grünen Paprika, einem Salatblatt, Spinat. 

Der Grund dafür ist sehr einleuchtend: Grünes Gemüse zu Beginn jeder Mahlzeit hilft Dir dabei, deinen Blutzuckerspiegel zu kontrollieren und deine Fettverbrennung anzukurbeln.

Falls Du nun eher wie ein 5jähriger bist, der bloß nichts grünes essen mag: keine Angs; nach einer kurzen Zeit kannst Du das Grüne auch auf Möhren, Hummus, Tomate Mozarella erweitern. 

Ob du es nun glaubst oder nicht: Weder mein Kunde vermisst irgendetwas, noch Laurentius, mit dem ich diese Änderung auch gemacht habe. Und beiden Männern geht es viel besser. 

TIPP #2: NICHTS SÜSSES ZUM FRÜHSTÜCK

Süßes zum Frühstück ist keine gute Idee. Und auch wenn DU nun sagst – ich esse Müsli: Auch Müsli hat oft sehr viel Zucker! Und nur weil zuckerreduziert draufsteht heißt es nicht, dass nicht  Zucker drin ist. 

Frühstückst Du vielleicht auch gerne: Müsli, Schokoaufstrich, Weckchen, Croissant, oder Smoothies?

Hast Du vielleicht auch dann spätestens mittags wieder Heißhunger?

Das Problem ist hier wieder: Glukose

Die Lösung:  Verändere dein Frühstück.

Probiere mal Griechischer Jogurt, Haferflocken, Käse , Eier, Mandeln. Das alles sind top Zutaten für ein gesundes Frühstück.

Ich esse super oft auch das Gemüse vom Vortag als Frühstück. Laurentius macht immer extra etwas mehr, wenn wir Ofengemüse oder Kürbis machen und das schmeckt ganz hervorragend als Frühstück. Es ist vielleicht ungewohnt für Dich, weil Du es nicht als Routine hast; aber das lässt sich ja ändern.

Ich hatte euch ja letzte Woche auf Instagram mein Schokoladen Rezept gepostet. Unter diesem Post wollte eine Dame eine Grundsatzdiskussion beginnen, dass Honig besser sei als Ahornsirup.

Da ist mir aufgefallen, dass – glaube ich- wirklich viele Menschen glauben, dass es guten Zucker und schlechten Zucker gibt.

GUTER ZUCKER – SCHLECHTER ZUCKER: GIBT ES DAS?

So kategorisieren viele Menschen: Honig, Obst, Saft, brauner Zucker, Kokosblütenzucker, Agavendicksaft und Co als „guten Zucker“ und industrielle Zucker und Süßstoffe sind „schlechter Zucker.“

Aber ist das wirklich so? Gibt es wirklich guten und schlechten Zucker?

Sagen wir mal so: Zumindest für Deine Glucosreserven , die sich schon in deinem Körper befinden, macht es überhaupt keinen Unterschied, um welchen Zucker es sich handelt, denn Du nachlieferst mit deiner Nahrung. Alles landet im Darm und wird dort in ihre Bestandteile gespalten. 

Klar ist Obst besser als Schokolade – denn Obst enthält wenigstens noch Ballaststoffe; aber Achtung: Saft fällt hier schon wieder raus. Wenn Dich das Thema näher interessiert, dann schreib uns gerne.

Das Thema Süßstoffe interessiert auch super viele von euch:

Zero Getränke, Pulver mit Geschmack, das man sich in Joghurt rührt und diese schmeckt plötzlich nach Schokolade oder Vanille…was ist damit? Ist das schädlich, oder nicht? Führt dies zu Heißhunger?

All diese Dinge stehen unter Verdacht, den Blutzuckerspiegel in die Höhe zu treiben, was dazu führen KANN, dass Fetteinlagerungen passieren.

Zudem sind Süßstoffe schädlich für die Darmflora. Daher meine Empfehlung: nicht so viel von den ganzen Süßstoffen konsumieren.

Es hilft Dir vielleicht als Übergang, aber ich habe festgestellt, dass es mir gar nicht gut tut Zero Getränke zu trinken oder mein Joghurt mit Pulver zu süßen.  Ich habe danach meistens einen Blähbauch und wohl fühlen tue ich mich auch ganz und gar nicht und meistens kommt immer mehr Hunger auf Süßes danach. 

Man sagt, Stevia, Erythrit oder Mönchsfrucht sollen besser sein, als Aspartam und CO. Aber Studien dazu habe ich auch keine gefunden.

HEISSHUNGER ATTACKEN VERHINDERN – WIE

Überdenke Deine Ernährung:

Achte auf ein gesundes Mikrobiom.

Achte auf gesunde Fette, überprüfe, was Deinem Körper fehlt und supplementiere – wenn es nötig ist- mit Nahrungsergänzungen.

Baue Krafttraining in Deinen Alltag ein.

Glücklicherweise bekommst Du die ja auf all unseren Kanälen. Also legen wir gleich los!

Du wirst weniger Heißhunger Attacken haben, wenn Du regelmäßig trainierst

Schlaf

Auch hier ist der Schlaf ein ganz wichtiges Thema. Wir haben ja eine extra Folge zu diesem wichtigen Thema gemacht. Höre Dir diese auf jeden Fall an.

Man kann Heißhunger in den Griff bekommen, wenn man bereit ist ein paar Dinge in seinem Leben zu ändern. Die Frage ist wie immer: wie sehr willst Du etwas wirklich.

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