Prävention
Hallo und herzlich willkommen zur heutigen Episode. Diese Episode wird etwas anders als die anderen Episoden, emotionaler:
Ich habe eine sehr liebe Freundin verloren letzte Woche und ich kann es ehrlich gesagt immer noch nicht begreifen.
Daher habe ich noch mehr nachgedacht, über unsere Welt, über unsere Gesellschaft und auch über Dinge, die sich als völlig normal eingestellt haben, die uns aber krank machen, bzw. uns daran hindern wieder gesund zu werden.
Dennoch werden sie toleriert. Sie sind gesellschaftstauglich geworden.
Ich möchte diese Episode meiner Freundin widmen und ich hoffe, dass einige von euch sich Gedanken machen werden, wie dankbar wir sein sollten, dass wir leben und auch dass wir uns Gedanken darüber machen, wie wir noch lange unser Leben leben und genießen können.
Alohae Lisa ❤️
INHALT
Heute geht es um die Gewohnheiten, die super viele Menschen haben und die am Ende des Tages wirklich tödlich sein können, auch wenn wir die Augen davor verschließen.
Wir denken einfach nicht weit genug. Und die meisten Menschen begründen es damit, dass ja schließlich super viele Menschen genau so handeln, wie wir selbst.
Zucker, wenig Bewegung, Alkohol, Schlafprobleme; das alles ist normal geworden.
Man will ja schließlich das Leben genießen und bei den Schlafproblemen kann ja selbst der Arzt nicht helfen.
Aber warum geht es so vielen Menschen nicht gut?
Warum haben so viele Menschen, wie nie gesundheitliche Probleme?
Die Liste der Gründe ist wirklich lang:
Begonnen bei einem ungesunden Lebensstil. Schlechte Ernährung, Bewegungsmangel, Rauchen, Alkoholkonsum und auch schlechter Schlaf. Das ist auf lange Sicht einfach nicht gesund für uns.
Zudem hat sich auch unsere Umwelt sehr verändert. Und das hat ebenfalls erheblichen Einfluss auf unsere Gesundheit. Umweltverschmutzung, Schadstoffbelastung, Arbeitsbedingungen und auch Wasser und Luftqualität können zu einer schlechteren Gesundheit beitragen.
Und natürlich der zunehmende Stress. Chronischer Stress kann nämlich auch zu einer Vielzahl von Gesundheitsproblemen führen; Dinge wie Herzkreislauf Erkrankungen, Magen Darm Probleme, Schlafstörungen und psychische Gesundheitsprobleme.
Prävention ist der Schlüssel
Was ich mich ganz oft frage: Wann und vor allem warum ist es so gesellschaftstauglich geworden, dass wir erst handeln, wenn etwas passiert ist, statt präventiv zu handeln?
Warum verschließen wir die Augen aus Bequemlichkeit vor den kommenden Konsequenzen, statt einmal eine Sekunde über Folgen unseres Handelns nachzudenken. Ich möchte Dir eine Frage stellen und ich möchte, dass du dir Zeit nimmst, diese Frage zu beantworten: wie geht es Dir gerade? Hast du irgendwelche gesundheitliche Probleme, oder geht es Dir bestens?
Weißt du, wie hoch bei Dir die Gefahr ist einem Schlaganfall oder Herzinfarkt zu erleiden?
Warum stelle ich dir diese Frage heute?
Weil ich euch wachrütteln möchte.
So viele Menschen haben keine Vorstellung davon, welchen Einfluss unsere Lebensgewohnheiten auf ein Infarktrisiko hat. Das ist bedenklich und erschreckend.
Eine großangelegte Studie zeigt deutlich auf, dass Faktoren wie Diabetes oder Rauchen unerwartet starken Einfluss auf das Risiko eines Schlaganfalles oder Herzinfarkt haben. Und dafür musst du nicht mal selber rauchen; denn Studien belegen, dass auch Passivrauchen häufig Erkrankungen der Atemwege sowie Herz-Kreislauf-Erkrankungen zur Folge hat.[1]
Herzinfarkt – wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit
Was glaubst du: wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass du einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall erleidest? Weißt du das?
Früher haben die Ärzte das immer auf den Zeitraum von 10 Jahren eingeschätzt. Wenn man um die 20 war, war die Wahrscheinlichkeit viel geringer, als zum Beispiel mit Anfang 50 für die nächsten 10 Jahre.
Genau diese Einschätzung des Risikos für einen Zeitraum von 10 Jahren gilt aber nicht mehr als zeitgemäß.
So hat der Kardiologe Donald Lloyd- von der Northwestern University in Chicago- gemeinsam mit einem Kollegen ausgerechnet, wie wahrscheinlich Menschen irgendwann in ihrem Leben einen Infarkt oder Schlaganfall erleiden- je nachdem, wie sie sich verhalten.
Viele Menschen unterschätzen ihr Risiko für Herz Kreislauf Erkrankungen wirklich drastisch.
Hast du einen der folgenden Risikofaktoren?
- Einen zu hohen Blutdruck
- Einen zu hohen Cholesterinspiegel
- Rauchst du?
- Oder leidest du unter Diabetes?
Wenn du nur eines der 4 eben aufgezählten Dinge hast kann das das normale Risiko auf etwa das Zehnfache steigern. Auf das zehnfache!
Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Mensch, auf den keiner der Risikofaktoren zutrifft, im Laufe seines Lebens einen Infarkt erleidet, liegt bei unter 5 Prozent.
Die Ergebnisse kannst du gerne selber nachlesen. Ich verlinke dir diese Studie[2], die das Forscherteam im Magazin NEW ENGLAND JOURNAL OF MEDICINE veröffentlichte.
In Deutschland gehören Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu den häufigsten Todesursachen. Mehr als 250 Tausend erleiden pro Jahr in Deutschland einen Herzinfarkt
Viele von euch atmen jetzt vielleicht durch, weil ihr vielleicht denkt: mich betrifft das hier nicht, denn ich habe keinerlei Probleme mit dem Herzen.
Dann lautet meine Frage: woher weißt du das?
Und nur, weil du gerade vielleicht keiner Gefahr ausgesetzt bist: wie schaut denn dein Risiko in den nächsten 30 Jahren aus?
Wir Menschen sind bequem und lehnen uns gerne entspannt zurück. Getreu dem Motto: aus den Augen aus dem Sinn. Und genau hier liegt die Gefahr:
Denn das nichts tun hat uns in so vielen Situationen schon in Schwierigkeiten gebracht! Nicht nur auf das Thema Gesundheit bezogen.
Wir alle kennen die gängigen Vorsorgeuntersuchungen- die meisten beginnen jedoch erst ab Mitte 40, Anfang 50, um Erkrankungen wie Krebs, Alzheimer und Co vorzubeugen.
Meiner Meinung nach hat sich unser Leben und unsere Welt so verändert, dass eben genau das nicht mehr ausreicht.
Wir alle werden älter und wenn wir im letzten Drittel unseres Lebens eine Krebsdiagnose oder eine andere schwere Erkrankung diagnostiziert bekommen haben wir ein riesen Problem.
Denn uns fehlt meistens die Kraft und auch die Substanz das Ruder noch mal rum zureißen.
Denn gerade in Puncto Gesundheit und Fitness brauchen wir Zeit, um Dinge zu verändern. Wenn wir aber in dem letzten Drittel unseres Lebens angekommen sind, dann fehlt uns genau das: wir haben einfach nicht mehr ausreichend Zeit, um Dinge zu verändern.
Und damit du besser verstehst, was ich damit meine: nehmen wir das Beispiel Titanic.
Die Titanic hat die Eisberge sehr wohl gesehen, die sie gerammt hat. Sie hatte aber schlicht weg zu wenig Kraft und Zeit, um den Kurs zu ändern, bis sie den Eisberg rammte und damit unterging.
Das bedeutet im Umkehrschluss aber auch, dass wenn die Titanic früher den Eisberg erkannt hätte, wäre das tragische Unglück vielleicht nicht passiert.
Und genau so verhält es sich mit unserer Gesundheit. Denn wenn wir 50 oder 40 oder 30 sind, dann haben wir nämlich genau das: viel Zeit und auch Substanz und Kraft, um Dinge ggf. zu verändern.
Das Problem in dieser Phase:
Den meisten Menschen geht es zwischen 30 und 50 wirklich gut: zu gut. Lediglich das ein oder andere Zipperlein erschwert unseren Alltag. Das Knie zwickt mal, oder der Rücken meldet sich hin und wieder. Aber so ernsthafte Erkrankungen, die das Leben erschweren, die gibt es nicht.
Uns geht es im Grunde richtig gut und zwar so gut, dass man sich keine Gedanken darüber macht, was vielleicht in 10 oder gar 30 Jahren ist. Schließlich ist das Leben da, um es zu genießen. Sorgen machen kann man sich ja auch noch später. Und warum Gedanken an eine tödliche Erkrankung verschwenden, wenn es gar keinen Grund gibt?
Den meisten Menschen fehlt in dieser Lebensphase die Motivation für Prävention.
Schließlich gibt es keine ernsthaften Probleme. Außer vielleicht, dass wir mal nach einer längeren Feier mit etwas mehr Alkohol merken, dass wir keine 20 mehr sind und wir weniger Schlaf irgendwie nicht so gut verkraften.
Aber hey: so ist das eben, wenn wir älter werden. Das ist ja auch kein Drama.
Ich glaube, diese Einstellung, die wirklich 2/3 aller Menschen hegen und pflegen wird uns um die Ohren fliegen. Denke immer an das Beispiel mit der Titanic und dem Eisberg.
Wir verschließen zu oft die Augen vor der Realität
Und dafür gibt es das unterschiedlichste Gründen.
Angst und Unsicherheit zum Beispiel. Nicht wenige Menschen fühlen sich überfordert oder ängstlich, wenn sie sich der Realität stellen müssen- gerade, wenn es sich um schwierige Situationen und Herausforderungen handelt. Wenn man die Augen vor der Realität verschließt, muss man sich diesen Situationen und Herausforderungen nicht stellen.
Zudem haben viele Menschen gelernt, dass es einfacher ist, unangenehme oder schwierige Dinge zu ignorieren oder zu vermeiden, anstatt sich ihnen zu stellen. Auch dieses Vermeidungsverhalten kann dazu führen, dass sie sich vor der Realität verschließen, um sich vor potenziellem Unbehagen zu schützen.
Nicht zu vergessen die mangelnde Selbstreflexion. Super viele Menschen haben Schwierigkeiten damit, sich selbst kritisch zu hinterfragen oder ihre eigenen Gedanken und Handlungen zu überdenken. Es haben immer die anderen Schuld an der eigenen Situation. Man ist nie selbst verantwortlich. Diese Realitätsflucht hilft dabei, dass man sich nicht dem echten Leben stellen muss.
Und auch dann hätten wir da noch die Unwissenheit. Ein Punkt, der immer mehr in unserer Gesellschaft zu nimmt. Aber wie heißt es so schön: Dummheit schützt vor Strafe nicht.
Ich stelle in meiner Arbeit immer mehr fest und dass bestätigen mir Psychologen, Ärzte, Professoren und Co, dass Menschen immer weniger selber denken und auch immer weniger selber Informationen einholen wollen und leider auch immer seltener nachdenken.
Es ist ja auch bequemer andere Menschen zu fragen, statt vielleicht in erster Instanz selber zu recherchieren.
Wann glaubst du ist der beste Zeitpunkt, dein eigenes Leben in die Hand zu nehmen? Die Antwort wird dich nicht überraschen.
Der beste Zeitpunkt ist JETZT!
Und das gilt für dich, wenn du älter als 35 bist!
Und ehrlich gesagt empfehle ich das auch den Kids die erst 20 sind, mit denen ich arbeite.
Wir sind verantwortlich für unsere Gesundheit, unsere Fitness und unser eigenes Leben.
Das wird uns niemand abnehmen. Das kann niemand für uns übernehmen. Dafür sind einzig und alleine wir verantwortlich!
JETZT AKTIV WERDEN
Warum das so wichtig ist, dass du JETZT aktiv wirst möchte ich Dir am Beispiel unserer Muskulatur erklären:
Unsere Muskulatur befinden sich auf den Höchststand, wenn wir in unseren 20ern sind. Ich hatte in einer früheren Episode ja den Aufbau unserer Muskulatur näher erklärt. Daher an dieser Stelle nur ganz kurz: Wir unterscheiden zwischen Typ 1 Muskelfaser und Typ 2 Muskelfaser.
In unseren 20ern sind sowohl unsere Typ 1 Muskelfaser als auch unsere Typ 2 Muskelfaser in ihrem aller besten Zustand.
Sobald wir aber 30 werden schrumpfen unsere Typ 2 Muskelfasern.
Ich glaube, es ist keine neue Aussage, dass sich unsere Muskulatur abbaut, wenn wir älter als 30 sind. Auch darüber habe ich ja schon öfter gesprochen.
Aber was bedeutet das genau?
Je nachdem welche Bewegungen wir ausführen, werden nur bestimmte Muskelfasern angesprochen. Machen wir zum Beispiel Kniebeugen mit zehn Wiederholungen, beanspruchen Sie den Muskelfasertyp 2. Gehen wir Joggen, beanspruchen wir Typ 1.
Fakt ist: wir brauchen beide Muskelfasertypen. Aber mit zunehmendem Alter neigen wir dazu, einen Verlust an Typ 2 Muskelfasern zu erfahren; sprich wir verlieren mit zunehmenden Alter unsere Schnellkraft. Das hast du vielleicht auch schon selber festgestellt, wenn du zum Beispiel gerne HIIT Training machst, oder Sprintest. Das geht auf einmal nicht mehr so gut, wie noch in deinen 20er.
Das große Problem was hier dazu kommt ist das die meisten Menschen mit zunehmenden Alter auch noch weniger körperlich aktiv sind und das kann noch mal on top dazu führen, dass Muskelmasse schwindet; insbesondere die Typ-2-Muskelfasern, die auf intensivere Aktivitäten angewiesen sind. Da reicht einfach kein Yoga oder Pilates oder gar nur dehnen.
Und das ist bei weitem noch nicht alles:
Denn mit zunehmenden Alter kommt es oft zu Veränderungen im Hormonspiegel, insbesondere ein Rückgang der Hormone wie Testosteron, die ebenfalls super wichtig für die Muskelmasse und auch Muskelkraft sind.
Und auch unsere Ernährung und Krankheiten spielen eine wichtige Rolle im Thema Muskelschwund: Denn eine unzureichende Ernährung sowie bestimmte Krankheiten können ebenfalls den Abbau von Muskelmasse und Typ-2-Muskelfasern beschleunigen.
Das gute ist, dass wir es selbst verhindern können! Und zwar mit regelmäßiger körperlicher Aktivität und einem ausgewogenen Krafttrainingsprogramm, das sowohl Typ-1- als auch Typ-2-Muskelfasern anspricht.
Und auch eine proteinreiche Ernährung kann auch helfen, den Muskelerhalt zu unterstützen.
Hier haben wir wieder unsere drei wichtigsten Bausteine, wenn es um Fitness und Gesundheit geht:
- Bewegung und Krafttraining
- Ernährung
- Und Schlaf.
Und an dieser Stelle wieder einmal eine Erinnerung daran, wie wichtig es ist, am besten gar keinen Alkohol zu trinken und auch nicht zu rauchen. Es verändert so viel und bringt uns so viel Gutes: gerade, wenn du auch mit Schlaf Problemen zu kämpfen hast.
Gesunder Schlaf
Ich habe ja schon einige tolle Episoden über Schlaf veröffentlicht. Daher vertiefe ich das Thema hier nicht allzu sehr. Ich möchte aber noch mal erwähnen, dass viele Menschen die Wichtigkeit von Schlaf völlig unterschätzen. Schlaf wird als nicht so wichtig abgetan.
Wir sind zu beschäftigt, um ausreichend zu schlafen; wir brauchen auch gar nicht so viel Schlaf: 5 bis 6 Stunden sind schon ausreichend.
Aber das stimmt einfach nicht.
ca 1/3 unseres Leben verbringen wir mit Schlaf.
Und wirklich jeder von uns braucht einfach 7 bis 9 Stunden Schlaf / Nacht.
Ohne Schlaf können wir nicht leben. Wir können zwar eine Zeit lang ohne Essen leben aber nicht ohne Schlaf.
Schlaf ist wirklich elementar wichtig!
Wusstest du, dass es einen Zusammenhang zwischen Schlafmangel, bzw schlechter Schlafqualität und verschiedenen Gesundheitsproblemen wie Demenz, Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Insulinresistenz, Übergewicht und Körperfett gibt? Viele Forschungen beschäftigen sich mit diesen Zusammenhängen.
So kann der Mangel an ausreichendem Schlaf zu einer Beeinträchtigung der Gehirnfunktionen führen, einschließlich Gedächtnis und kognitiver Fähigkeiten, was das Risiko für Demenz erhöhen kann.
Genauso gibt Hinweise darauf, dass Schlafmangel das Risiko für bestimmte Krebsarten, wie Brustkrebs und Darmkrebs, erhöhen kann. Dies könnte auf verschiedene Faktoren zurückzuführen sein, einschließlich der Auswirkungen von Schlafmangel auf das Immunsystem und die Regulation von Hormonen wie Melatonin, das eine Rolle bei der Regulation des Schlafs und des Zellwachstums spielt.
Schlafmangel oder schlechte Schlafqualität können ebenfalls das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkt, Schlaganfall, Bluthochdruck und Herzrhythmusstörungen erhöhen. Denn Schlafmangel kann den Blutdruck erhöhen, Entzündungen im Körper fördern und das Risiko für Fettleibigkeit und Insulinresistenz erhöhen, die allesamt Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind.
Und zu guter Letzt kommen wir auf die Insulinresistenz und Übergewicht/Körperfett zu sprechen. Denn Schlafmangel kann die Insulinempfindlichkeit beeinträchtigen und das Risiko für die Entwicklung von Typ-2-Diabetes erhöhen.
Darüber hinaus kann Schlafmangel den Appetit und das Hungergefühl beeinflussen, was zu einem erhöhten Verlangen nach kalorienreichen Lebensmitteln führen und das Risiko für Übergewicht und die Ansammlung von Körperfett erhöhen kann.
Ich meine, das kennst du bestimmt auch: wenn ich weniger oder wirklich schlecht geschlafen habe, habe ich am nächsten Tag einfach mehr Hunger, als nach einer guten Nacht. Kennst du das auch?
Warum und wie genau die eben aufgezählten Gesundheitsprobleme durch Schlafmangel beeinflusst werden, daran wird noch geforscht, aber es ist ohne Zweifel, dass Schlaf eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung der Gesundheit und des Wohlbefindens spielt.
Genau daher nimmt das Thema Schlaf an Bedeutung auch immer mehr zu und begegnet uns auch immer häufiger.
Die Medizin, die wir bisher haben ist wirklich super; aber unser Leben hat sich verändert in den letzten 30 Jahren und genau das ist auch der Grund, warum es Zeit ist für ein Umdenken.
Die Zeit zum Handeln ist JETZT
Hinterfrage dein Leben und sei bitte gnadenlos ehrlich zu dir selbst:
Bewegst du dich wirklich täglich? Denn das braucht unser Körper. Nur so können wir Verspannungen und Schmerzen vorbeugen.
Bist du täglich an der frischen Luft? Denn das braucht unser Gehirn
Machst du mindestens 2 mal die Woche Krafttraining? Denn das brauchen unsere Muskeln, dass wir sie nicht verlieren.
Und wie schaut deine Ernährung aus?
Stelle dir diese Fragen. Beantworte sie ehrlich. Denn das ist dein Leben. Niemand auf der ganzen Welt hat mehr Interesse daran, dass es Dir gut geht, als du selber. Und die Verantwortung für dein Leben trägst nur du.
Dein Hausarzt, der Physio, Orthopäden oder Chiropraktiker: das alles sind tolle Nebenhilfen; aber du kommst nicht um eine gesunde und ausgewogene Ernährung auch auch mindestens 2x die Woche Krafttraining und 3x Ausdauer drum herum, wenn du gesund und fit alt werden möchtest.
Und dann stelle dir selber mal die Frage, ob du wirklich keine 30 Minuten am Tag hast, in deine Gesundheit zu investieren. Denn egal, welche Gründe du nun hast, warum es vermeintlich nicht geht: wenn der Zeitpunkt kommt, wo der Eisberg auftaucht entscheidet, wie viele Zeit du hast, das Ruder rumzureißen.
Das war es für heute. Teile diese Episode jetzt sofort, mit Menschen, die du liebst, die dir wichtig sind und die du noch lange in deinem Leben haben möchtest.
Feier das Leben, lache jeden Tag und achte auf Dich, deinen Körper und Deine Gesundheit.
Deine Mimi Lawrence.
[1] https://www.mags.nrw/informationen-zum-passivrauchen#:~:text=Folgenlos%20ist%20das%20Rauchen%20am,Kreislauf%2DErkrankungen%20zur%20Folge%20hat.