Ich würde ja so gerne Sport machen, aber ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll und mit Mitte 40, 50 oder älter macht es ja auch eigentlich gar keinen Sinn mehr anzufangen. 🥲

Marion, 54 aus Berlin

Wie oft habe ich solche oder ähnliche Sätze schon gehört und vor allem, wie viele traurige Smileys bekomme ich Tag ein Tag aus, von Menschen, die darüber berichten, dass sie einfach ihre Schmerzen nicht los werden, ihr Körperfett nicht abbauen können und die Hormone und die Schilddrüse machen das alles ja auch nicht mehr einfacher.

Das Alter macht vor uns allen keinen Halt

Aber wie so oft in unserem Leben machen wir aus einer Mücke einen Elefanten. Und leider auch fast wie immer: wir haben uns nicht mal richtig informiert, sondern glauben lieber das was uns immer und immer wieder begegnet und das ist die Aussage: im alter geht es mit allem bergab.

Natürlich gibt es hier und da Bewegungen, die gerade uns Frauen weiße machen wollen, wie toll es ist, wenn man zu seinem Alter steht; das Falten etwas Schönes sind und weiße Haare ganz bezaubernd aussehen können: aber seien wir doch mal ehrlich: die Realität ist eine andere: wie oft wurde ich von Frauen auf Instagram und Facebook richtig böse angefeindet, ich sei zu dick, ich habe hässliche Haare, etc. 

Warum gibt es so viele Schönheitsoperationen pro Jahr und die Mädels werden immer jünger. Warum werben Soap Darsteller, die nicht mal die 30 Jahre erreicht haben für Anti Falten Creme?

Weil das Alter eben doch immer noch als was Negatives empfunden wird: und das vor allem, wenn es um das Altern bei Frauen geht. 

Viele Frauen resignieren sprichwörtlich: wir fügen uns ohne Gegenwehr unserem Schicksal und machen es uns auf unserem Sessel oder der Couch bequem und suhlen uns in dem Mitleid, dass wir bedingt durch die Wechseljahre, dem Hormonchaos, unserer Schilddrüse einfach nicht abnehmen können; das Arthrose uns nicht trainieren lässt und die Schmerzen uns daran hindern Krafttraining zu machen. 

Ich frage mich immer und immer wieder warum das so als Aussage toleriert wird. Warum sich so vielen Menschen ihrem vermeintlichen Schicksal hingeben und einfach aufgeben; obwohl wir alle es -größtenteils -selber in der Hand haben, wie unsere restlichen Lebensjahre ausschauen werden.

Denn eines möchte ich direkt vorab nehmen:

Wir sind nie zu spät, um mit Bewegung und Sport anzufangen. Niemals!

Ich glaube auch, dass wirklich viele Menschen wissen, dass sie mehr Zeit hätten für Bewegung und Training; aber wir sind viel zu bequem geworden. Ich meine das überhaupt nicht böse; ich möchte die Menschen da draußen wachrütteln. 

Wie viele Nachrichten erreichen mich, dass man ja so gerne starten würde, aber die fehlende Motivation die sei einfach nicht zu überwinden. Der Schweinehund sei einfach viel zu groß.

Motivation

Ich habe ja bereits einen sehr spannenden Podcast über Motivation gemacht. Motivation hat man meiner Meinung nicht. Motivation kommt. Zu Beginn meines Trainings habe ich oft auch keine Lust und würde lieber entspannt irgendwo sitzen; aber ich weiß, dass mir, meinem Körper und auch meinem Geist einfach nicht gut tut. Ich weiß, dass es meinem Körper hilft widerstandsfähig zu bleiben, wenn ich trainiere und meine Muskeln, Gelenke, Sehnen und meinen gesamten Körper & auch mein Gehirn fordere. Und nach einem jeden Training oder Spaziergang fühle ich, wie die Glückshormone durch meinen Körper schießen und meinen Tag erhellen. Und genau das ist meine Motivation: ich will gesund und fit altern, um auch im Alter unabhängig zu sein und mein Leben in vollen Zügen genießen zu können und das was ich in der Hand habe, das will ich auch nutzen.

Dennoch sind die Menschen, die regelmäßig trainieren in der Minderheit; zumindest ab einem bestimmten Alter und ich würde sagen, das beginnt so ab 40 und nimmt immer weiter zu, je älter die Menschen werden.

Ebenfalls in der Minderheit sind die Erwachsenen ab sagen wir mal Mitte 30, die keinen Schmerzen und Probleme haben, was den Körper und den Geist angeht. 

Das hier ein Zusammenhang bestehen könnte, darüber machen sich die wenigstens Gedanken.

Ich habe in meinen Podcast Episode ja schon oft darüber gesprochen, dass ich glaube, dass unsere Wohlstandgesellschaft uns einen viel zu bequemen Lebensstil beschert hat. 

Wir können rund um die Uhr shoppen, Essen wird uns bis an die Wohnungstür geliefert, die meisten haben einen Fernseher, sogar mit speziellen Sendern, wo wir uns ohne Ende Serien anschauen können und fast jeder hat ein Smartphone und verfügt über online Zeitungen und oder Social Media Kanäle.

Das ist ein echtes Problem. Wir sagen immer, wir haben keine Zeit, haben aber Zeit im Internet zu surfen; wenn wir mit der Bahn fahren, auf den Bus warten oder auf der Couch sitzen. Warum nutzen wir stattdessen nicht die Zeit um unsere Gelenke zu kreisen, den Geist und die Augen zu entspannen, von dem ganzen Input der tagtäglich auf uns einprasselt?

Das wir keine Zeit haben, um uns jeden Tag auch nur ein paar Minuten um unsere Gesundheit zu kümmern ist ein Trugschluss! 

Denn die traurige und auch erschreckende Wahrheit lautet: wenn wir es nicht jeden Tag machen sind Schmerzen, Arthrose, Übergewicht und viele weitere Volkskrankheiten, die sich dann auch zu ernsthafter Erkrankungen entwickeln können vorprogrammiert. 

Und spätestens dann müsse wir so viel mehr Zeit investieren, um wieder gesund zu werden. 

Und ich glaube, das wissen wir auch alle. Aber die meisten ignorieren es, oder sagen wir mal wir verdrängen es. Du vielleicht auch?

Wir Deutsche lieben den Arztbesuch

Wenn ich manchmal meinen Kunden und Coaching Teilnehmern zuhören oder meine Nachrichten und Kommentare auf Social Media lese dann bin ich immer wieder erschrocken darüber, wie oft der Deutsche zum Arzt geht. Nichts gegen einen Arztbesuch. Aber ich stehe natürlich auch in gutem Kontakt zu Ärzten: meiner Meinung liegt das Problem darin begründet, dass der Patient überhaupt nicht bereit ist, etwas zu verändern. Die meisten Menschen erwarten von einem Arzt ein Medikament, eine Spritze oder sonst eine passive Therapie, das gleiche erwartet man vom Physiotherapeuten. Aber was passiert danach?

Wenn der Arzt die Stoßwellentherapie oder Kortisontherapie beendet hat, wenn der Physio mit seinen 6 Behandlungen fertig ist: spätestens dann müsste der Patient etwas verändern in seinem Leben. An der Ursache der Schmerzen arbeiten. Aber genau das passiert einfach nicht. Wie soll es denn dann besser werden?

Das Problem: was passiert nach der Therapie

Ich habe eine Frage an Dich: warst du zum Beispiel schon mal bei einem Arzt oder Physiotherapeuten und hast nach diesem Besuch und nach der Diagnose aktive und dauerhaft etwas an deinem Verhalten geändert, damit es nicht mehr so weit kommt, dass du meinetwegen Rückenschmerzen oder Knieschmerzen hast? Oder hast du nach der Diagnose Bandscheibenvorfall oder Arthrose begonnen regelmäßig- und das bedeutet mindestens 2x die Woche- Krafttraining und mehr Alltags Bewegungen in dein Leben einzubauen? Und zwar dauerhaft bis heute?

Oder hast du die Spritzen genommen, die Orthese und sonst aber auch nichts verändert? Ich bitte dich wirklich; sei mal ganz ehrlich zu Dir.

Es wird wirklich Zeit, dass wir alle verstehen, dass es Zeit ist, dass jeder von uns auf sich selber achtet. Unser Gesundheitssystem rennt mit wehenden Fahnen in eine Riesen Katastrophe: dann werden sich ganz viele Menschen Gesundheit nicht mehr leisten können. Wir warten jetzt schon wahnsinnig lange auf wichtige Untersuchungen. Wir müssen da echt aufwachen. Es geht hier schließlich um unser eignes Leben.

Es stimmt einfach nicht, dass unser Körper im Alter abbaut. Er baut lediglich dann ab, wenn wir aufhören, ihn zu fordern und zu benutzen.

Wenn wir morgens aufstehen und uns hinsetzen, um direkt einen Kaffee zu trinken und Nachrichten und social Media zu checken, dann mit dem Auto, Bus oder Bahn zur Arbeit zu fahren, dort 8 h sitzen oder lange stehen, um dann wieder nach Hause zu fahren, um vom Esstisch auf die Couch zu gehen und dann ins Bett: warum sollte unser Körper an energiefressenden Muskeln festhalten?

Die sind für uns dann einfach nur noch Ballast, die es loszuwerden gilt. Und das ist der Anfang vom Ende: Stichwort: Arthrose und Osteoporose!

Nicht das Alter ist Schuld, dass wir Schmerzen haben

Viele Menschen machen das Alter für ihre Schmerzen und Probleme verantwortlich. Das stimmt aber so nicht. Natürlich durchläuft unser Körper stetigen Veränderungen; unsere Hormone verändern sich etc. ABER: es liegt wirklich oft an uns selber, wenn wir Schmerzen im Körper bekommen. Die wenigsten Menschen machen ab dem 40. Lebensjahr regelmäßig (und damit meine ich mindestens 2 x Woche) Krafttraining; mit eigenem Körpergewicht und oder mit Gewichten. Wenn überhaupt wird etwas Gymnastik gemacht, ein paar Minuten gedehnt oder spazieren gegangen. 

Versteht mich nicht falsch, spazieren gehen und auch Gymnastik sind super, für unser Herz Kreislauf System, für unsere Gelenke etc. Aber wenn wir unsere Muskeln nicht verlieren wollen, dann müssen wir dafür sorgen, dass unsere Muskeln auch während der Woche etwas zu tun bekommen. Und genau dafür brauchen die meisten Menschen eben Krafttraining. Und dafür muss man nicht ins Fitness Studio. Man kann ganz toll einfach zu Hause 20 bis 30 Minuten Krafttraining machen. Wenn Du nicht weißt, wie du anfangen sollst freu Dich auf meinen neuen 30 Tage Trainingsplan am 02.01.2024. Die Anfrage war dieses Jahr im Januar allerdings so hoch, dass wir ihn im Januar erstmal limitieren. Zuerst bekommen die Menschen die Kaufoption, die sich für den Trainingsplan vorgemerkt haben. Dies kannst du auf shop.mimilawrence.com machen.

Die beiden vergangenen Pläne sind dort ebenfalls zu finden.

Wenn wir älter werden, werden wir nicht fragil. Wir sind es, die uns fragil und schwach machen. Eben weil wir uns einreden, es gehe bergab. Weil wir uns der Bequemlichkeit hingeben, dass man ja auch mit zunehmenden Alter Wehwechen und Probleme haben darf, die haben ja schließlich alle.

Es gibt so viele tolle Gegenbeispiele. Menschen, die auch noch weit über 90 fit und gesund sind. Bestimmt hast du auch schon mal von den Menschen in den sogenannten Blue-Zones gehört. Wenn du meinen Podcast regelmäßig hörst, ich hatte von ihnen schon berichtet.

Wie bleibt man fit bis ins hohe Alter?

Diese Menschen leben unter anderem in Kalifornien und Japan. Sie haben alle gemeinsam, dass sie viel Zeit in der Natur verbringen, lange arbeiten, körperlich aktiv sind und die Ernährung ausgewogen ist. Ich glaube genau das ist das Geheimnis, wie man lange fit und gesund bleiben kann.

Und ich glaube, dass es auch viele Menschen wissen; die Umsetzung ist für viele einfach zu unbequem. 

Die Umstellung, den Tag morgens nicht direkt mit Kaffee und Handy zu starten, sondern erst mal 10 Minuten ins Tageslicht zu gehen.

Im Alltag mehr Bewegung zu erleben und ja, das geht auch mit einem Schreibtischjob, indem man eben öfter mal aufsteht und den ganzen Körper für 10 Sekunden schüttelt, die Treppe statt des Aufzugs nimmt, am Supermarkt weiter hinten parken und dadurch ein paar extra Schritte machen und nach dem Abendessen eine Runde spazieren gehen statt sich vor den Fernseher zu setzen.

Es ist wirklich eine Frage der Einstellung. Wenn wir Zeit haben im Internet zu surfen und Fernsehen zu schauen, dann haben wir auch Zeit zu lesen und spazieren zu gehen.

Fernsehen und Handy machen uns faul & krank

Wir Deutsche sind eine Nation der Fernsehzuschauer. Eine brandaktuelle Statistik zeigt dass die Bundesbürger in der Altersgruppe von 14 bis 69 Jahren durchschnittlich 221 Minuten Fernsehen schauen pro Tag; das entspricht 3,7 Stunden TV Konsum. 

Weitere Studien zeigen, dass wir auch noch 2,5 Stunden am Tag den Bildschirm des Smartphones für verschiedene Aktivitäten nutzen. 

Du siehst, 3,7 Stunden TV und 2,5 Stunden Handy; da soll mir einer erzählen man hat nicht 20 Minuten Zeit, dem eigenen Körper etwas Gutes zu tun.

Alzheimer & Demenz

Ich weiß nicht, ob Du das wusstest, aber auch im Hinblick auf die Erkrankung Alzheimer lohnt es sich wirklich sehr, seinen eigenen Lebensstil zu überdenken.

Denn die Anzahl der Menschen, die jährlich in Deutschland an Demenz erkranken wächst stetig. So waren es Ende des Jahres 2021 fast 1,8 Millionen Menschen, die in Deutschland mit Demenz lebten. Und die häufigste Demenzursache ist die Alzheimererkrankung. Im Jahr 2021 sind etwa 440.000 Menschen im Alter 65+ neu an einer Demenz erkrankt. Infolge des demographischen Wandels nimmt die Anzahl der Betroffenen weiter zu. Gelingt kein Durchbruch in Prävention oder Therapie, könnten nach aktuellen Schätzungen in Deutschland im Jahr 2050 bis zu 2,8 Millionen Menschen im Alter 65+ erkrankt sein.

Daher ist es wichtig, auf Gefäßerkrankungen, aber auch auf Bluthochdruck, Diabetes, Herzrhythmusstörungen und einen erhöhte Cholesterinwerte zu achten. Vermeide es auch am besten zu rauchen und übermäßigen Alkoholkonsum, sowie Übergewicht. Auch Menschen mit Depressionen, Schlafmangel und wenig Bildung haben ein erhöhtes Alzheimer Risiko; ebenso wie die Belastung durch Feinstaub stellt ein Risikofaktor da.^[1]

Geistige Aktivität, ausreichend Bewegung, gute soziale Kontakte und eine ausgewogene Ernährung: das können wir selber für unsere eigene gesundheitliche Vorsorge machen und ich persönlich finde, das ist eine sehr kluge und gute Investition in unsere Zukunft.

So bleiben wir fit und gesund bis ins hohe Alter

Wir können unseren Körper, unsere Fitness und unsere Gesundheit bis ins hohe Alter erhalten, wenn wir uns regelmäßig bewegen, trainieren und einen aktiven Lebensstil bis ins hohe Alter beibehalten. Wir alle haben die Grundvoraussetzungen dafür; es ist immer die Frage was wir selber daraus machen, und war wir zu investieren bereit sind. 

Und genau hier liegt das große Problem: den meisten Menschen ist dies zu mühsam. Es ist halt einfach bequemer den Lieferservice zu ordern, statt frisch zu kochen; morgens eine Runde länger zu schlafen statt spazieren zu gehen vor der Arbeit und nach der Arbeit ruft die Couch statt das Krafttraining. 

Wir müssen aufwachen und wieder beginnen auf unsere körpereigene Hausbank einzuzahlen. Die tollen und super positiven Nachrichten kommen jetzt:

• Unsere Muskeln bleiben immer jung: Unsere Muskeln sind sozusagen immer in der Pubertät und sie erneuern sich tatsächlich alle 15 Jahre komplett und zwar egal wie alt wir sind. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass es eben nie zu spät ist, mit dem Training zu beginnen, da unsere Muskeln ein Leben lang trainierbar sind. So ergab zum Beispiel eine Studie mit 75 Jahren alten Senioren die sportlich inaktiv waren, dass diese Senioren binnen 3 Monaten Training ihre Muskelkraft um 27% steigern konnten.

• Unser Knochenskelett erneuert sich alle 10 bis 15 Jahre: Unser Knochen Skelette lebt und wird ständig umgebaut, erneuert, abgebaut oder eben aufgebaut; eben je nach Belastung. Sage und schreibe alle 10 bis 15 Jahre wird unser Skelett System runderneuert. 

Für Knochenaufbau braucht es aber natürlich einen Stimulus und dafür eignet sich am besten ein Mix auf Kraft und Ausdauertraining. Dieses stabilisiert nicht nur die Knochen, sondern baut auch Knochenmasse auf und ist somit eine super Prävention im Hinblick auf Osteoporose.

Auch, wenn du es bestimmt schon oft gehört hast, unsere Muskeln, Knochen, Sehnen und Bänder profitieren unendlich davon, wenn sie körperlich belastet werden. Durch die richtige Mischung von Kraft und Ausdauertraining gelingt es uns unser biologisches Alter innerhalb von 6 Monaten um bis zu 15 Jahren zu verjüngen, denn jede körperliche Aktivität dient der Verjüngung und auch dem Schutz jeder einzelnen Körperzelle. 

Je älter wir werden umso mehr gilt der Spruch: use it or loose it: denn nur was oft genutzt wird entwickelt sich weiter, dass was ungenutzt ist verkümmert und geht kaputt und dann verloren. Und das gilt sowohl für unser Herz-Kreislauf-System, als auch für unser Bewegunssystem und jedes einzelne Organ in unserem Körper.

Thema Ernährung

Aber Bewegung ist eben nur die halbe Miete; genauso wichtig ist eben auch unsere Ernährung. Und hier geht es hauptsächlich um zwei wichtige Faktoren: die richtigen Baustoffe (Vitalstoffe, Aminosäure und gesunde Fette) und eben auch ausreichend zu trinken. Und auch das machen die meisten Menschen viel zu wenig!

Ich glaube wir alle wollen gerne selbständig und auch in gewisser Weise fit bleiben bis an das Ende unserer Tage. Selbständig auf die Toilette gehen zu können, unser Leben genießen können. Und genau dafür ist es wichtig und auch unabdingbar das wir unseren Körper und unser Gehirn nicht vernachlässigen. 

Training, körperliche Aktivität und eine ausgewogene und gesunde Ernährung: diese drei Dinge sind sozusagen unsere Lebensversicherung für ein eigenständiges und unabhängiges Leben. Diesen Preis sollten wir alle bereit sein zu zahlen. Oder um es positiver zu formulieren: das ist die beste Investition die du je tätigen kannst und der Gewinn ist einfach unbezahlbar.

Wie schaut dein eigenes Leben aus? Überdenke es einmal bei einem großen Spaziergang an der frischen Luft. 

Was ist es Dir Wert auch im Alter noch unabhängig und fit sein zu können? 

Hast du wirklich keine Zeit für sagen wir mal 22 Minuten Bewegung und Training pro Tag?

Wie sorgst du vor, dass Du im Alter fit und gesund sein wirst (zumindest so, wie es in deiner Hand liegt? )

Wir müssen Vorsorge betreiben. Jeder von uns für sein oder ihr eigenes Leben. Anders geht es nicht; auch wenn wir es uns noch so sehr wünschen. 

Die gute Nachricht zum Schluss: wenn du noch gänzlich untrainiert bist dann reichen 150min körperliche Aktivität pro Woche. Das entspricht etwas weniger als 22min pro Tag. 

Und diese 22 Minuten kannst du auf den gesamten Tag aufteilen. Ein Tag hat 24 Stunden, davon sind wir sagen wir mal im Durchschnitt 14 bis 16 Stunden wach.

15 Stunden sind 900 min. Da sind 22 Minuten einfach nichts. Das sind nicht mal 2 min pro Stunde. 

Dafür mache ich auf Instagram und Facebook die Übungen des Tages in der Story und wirklich alltagstaugliche Übungen und Workouts 5x die Woche als abendlichen Post auf Tik Tok, Instagram und Facebook. Es gibt unseren YouTube Kanal mit kostenlosen Videos und auch unsere 30 Tage Trainingspläne.

Ich biete Dir Hilfe, so dass Du fit und gesund alt werden kannst. Du musst es nur umsetzen.

Mit diesen Worten verabschiede ich mich für heute mit einer für mich sehr wichtigen Botschaft und ich würde mir wünschen, dass diese Episode viele Menschen hören. Also teile sie sehr gerne mit Menschen, die dir wichtig sind und die auch bis ins hohe Alter selbständig, zufrieden und glücklich leben sollen.
Deine Mimi Lawrence

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^[1] https://www.alzheimer-forschung.de/aktuelles/meldung/kurt-kaufmann-preis-geht-an-duesseldorfer-forscherin-annette-limke/