Abnehmen leicht gemacht – so geht’s mit diesen Tipps

Du möchtest abnehmen; aber aus irgendwelchen Gründen klappt es einfach nicht; egal, was du tust.

Und gerade jetzt sind die Zeitschriften wieder voll mit den unterschiedlichsten Diäten und du säufst einfach nur schwer, wenn du nur an den Verzicht denkst?

Dabei ist abnehmen wirklich nicht so schwer, wenn du weißt, wie es geht. Und es hat wirklich nichts mit großen Crash Diäten oder starkem Verzicht zu tun. Ganz im Gegenteil: du musst nur in der Lage sein, ein paar clevere Entscheidungen während deines Alltages zu treffen und dann klappt es endlich auch bei mir mit dem abnehmen.

Wenn du gesund abnehmen möchtest ist es ratsam, dass du maximal 500 Kalorien täglich einsparst. Nicht mehr. Viele – gerade Frauen- streichen viel zu viele Kalorien aus ihrem täglichen Alltag und landen irgendwo bei 1000 Kalorien und wundern sich wirklich, warum sie es nicht lange durchhalten und es dann zu dem so gar nicht gewünschten Jo Jo Effekt kommen.

Also: maximal 500 kalorien pro Tag einsparen.

Aber wie schafft man das nun, ohne sich groß einzuschränken?

Und genau das verrate ich Dir jetzt!

Und diese Tricks und Tipps sind nicht nur wichtig, wenn du abnehmen möchtest, sondern auch, wenn du nicht zunehmen willst.

Du sagst – 5 Tipps sind mir zu lange? Dann hab ich hier den ultimativen Tip: MEINE MINUS 1 REGEL.

Es gibt 5 Tricks, die du beherzigen solltest, wenn es dein Wunsch ist, abzunehmen oder auch nicht zuzunehmen.

500 Kalorien solltest du im Defizit sein im Vergleich zu deinem täglichen kalorienbedarf.

Das Beste noch mal: du schaffst das

• Ohne zu hungern
• Ohne jo jo Effekt danach
• Es ist wirklich sehr gut machbar
• Und auch sehr gut im Alltag umsetzbar

Heute ist der 25. April. Langsam scheint die Sonne immer öfter zwischen der Wolkendecke durch und vertreibt mit ihren wärmenden Strahlen die kalte Winterluft. Zeit also, die dicken Winterklamotten im Kleiderschrank zu verstauen. 

Eigentlich für die meisten Menschen eine tolle Jahreszeit. Wäre da nicht dieses Problem mit dem eigenen Unwohlsein, wenn man sich nicht mehr so gut hinter den dicken Winterklamotten verstecken kann. Der Blick in den Spiegel löst einfach bei vielen Menschen ein Seufzen aus: sie sind nicht glücklich mit ihrer Figur: die Beine waren schon mal schlanker, der Bauch weniger und die Arme und das Kinn straffer. 

Der Winter hat wieder einmal seine Spuren hinterlassen.

Viele Menschen nehmen in den dunklen und nassen Wintermonaten ein paar Kilos zu. Man ist weniger draußen, wenn es regnet, stürmt, schneit und früher dunkel wird. Also bleibt mehr Zeit für die Couch und die Snacks vor dem Fernseher, während man einen Serienmarathon absolviert oder Computer Spiele zockt.

Dabei muss das gar nicht passieren, wenn wir einfach ein paar clevere Entscheidungen treffen. Und ich verrate dir jetzt welche.

Es handelt sich um 5 einfache Sachen, die sich leicht im Alltag integrieren lassen

DAS ERGEBENIS:

1. Wir werden fitter
2. Wir werden gesünder 
3. Unser Gewicht verändert sich; sprich wir nehmen ab

Das Beste: du kannst eigentlich essen, was du willst und wann du willst und musst dir dein ganzes Leben keine Gedanken mehr darüber machen, was deine Figur betrifft und im groben auch deine Gesundheit, zumindest der Teil, den wir alle selber in der Hand haben.

Klingt super, oder? Ist es auch. Es ist nicht aufwendig, es ist nicht schwer durchzuhalten, es bedeutet keinen Verzicht und es ist einfach umsetzbar.

Wie so oft in unserem Leben sind es die Kleinigkeiten, die Dinge und Situationen verändern und besonders machen. Aber die Menschen greifen zu oft nach den Sternen, obwohl das Gute so nah liegt und genau das beobachte ich auch immer bei meinen Kunden in der Ernährungsberatung. Dabei geht es so viel einfacher.

Ich zeige Dir heute 5 unbewusste Verhaltensweisen auf, die Dir helfen werden mehr Energie zu verbrennen bzw. ohne großen Verzicht Kalorien einzusparen.

Das Ziel: 500 Kalorien einsparen pro Tag; denn dann muss unser Körper an unsere Fettreserve.

Tipp No. 1: Die richtigen Snacks

Viele Menschen brauchen einfach die sogenannten Zwischenmahlzeiten aka Snacks; die einen brauchen es für die Nerven, die anderen brauchen es, um den Arbeitstag zu überstehen, die nächsten wieder als Belohnung für den harten Tag. Fakt ist Snacks sind allgegenwärtig. 

Das Wichtigste für die meisten Menschen, wenn es um Snacks geht: sie müssen ganz schnell verfügbar sein und den Heißhunger stillen. 

So die Wunschvorstellung.

Fakt ist: die meisten Menschen brauchen Extra Energie von den Snacks nicht. Hier handelt sich rein um eine Kopfsache und die Befriedigung eines Reflexes. Daher ist Tipp Nummer 1: bereite dir bessere Snacks vor.

Als Beispiel: Gemüsesticks: Möhren in Streifen geschnitten, Gurken, Paprika, Kohlrabi sind zum Beispiel super Snacks, die nach einer Zeit auch wirklich schmecken, selbst wenn du nun unglaubwürdig mit dem Kopf schüttelst.

Es ist reine Kopfsache und unsere Zuckersucht, die uns nach Keksen, Schokolade und anderen Fast Food Sachen greifen lässt. 

Andere Snack Möglichkeiten, die auf jeden Fall gesünder, aber mehr Kalorien haben wären Nüssen. Meine Erfahrung ist allerdings, dass die Menschen dann viel zu viele Kalorien zu sich nehmen, da Nüsse wirklich viele Kalorien haben und die Menschen oft nicht verstehen, dass eine Handvoll Nüsse durchaus 600kcal bedeuten kann. Daher empfehle ich es ungern, auch wenn Nüsse durchaus gesund sind.

Fakt ist: du kannst alleine schon durch die Snacks massiv Kalorien einsparen.

Tipp No. 2: Das Eis im Sommer

Es wird wärmer und was passiert bei den meisten Menschen, wenn es wärmer wird? Sie bekommen Appetit auf ein Eis. 

Das gute zu Beginn: Gönn dir dein Eis. Der Trick ist allerdings: bestelle immer ein Eis in einem Becher und nicht in der Waffel. 

Das meine ich zum Beispiel mit einer cleveren Entscheidung. Den Becher kannst du nicht essen und so sparst du Kalorien im Verhältnis zum Eis in der Waffel. 

Eine Eiswaffeln hat im Durchschnitt 55kcal; wohlgemerkt die ohne Schokolade und Verzierung und natürlich ohne Inhalt. 

Das klingt für dich nun vielleicht erst einmal nicht viel. Aber überlege mal, wie viele Eis du bis zum nächsten Herbst essen wirst. Wenn es nur ein Eis pro Woche sein wird, in den nächsten drei Monaten dann sind wir schon bei 2970 Kalorien. Das ist echt viel.

Du siehst also, mit einer cleveren Entscheidung, brauchst du nicht verzichten, sparst aber automatisch Kalorien ein. 

Genauso ist es immer gut auf Milcheis zu verzichten und lieber auf Sorbet zurückzugreifen. 

So enthält 100g Milcheis im Durchschnitt 150 bis 300 Kalorien, 100 g Sorbet hingegen nur 100 bis 200g. Klar muss man auf den Zucker im Sorbet achten, aber die Kalorien sind schon deutlich besser. 

Was nun nach Peanuts klingt läppert sich über das ganze Jahr!

Tipp No. 3: Nicht mit Sahne kochen

Was die meisten Menschen einfach gar nicht wissen, ist, dass sich Milch oft genauso gut eignet. 

Wusstest du, dass du 50% der Sahne beim Kochen durch Milch ersetzen kannst? Milch ist da wirklich ein super toller Ersatz und hat im Verhältnis zur Sahne nur einen Bruchteil des Fettgehaltes. Bei 100g sparst du sage und schreibe einfach so ca. 200 Kalorien ein. Und ich 

Das gleiche gilt natürlich auch für Sahnejoghurt und Co. 

Das sind einfach unnötige Kalorien, auf die wirklich jeder sehr leicht verzichten kann. 

Wenn wir hier im Alltag clever agieren, dann sparen wir wie von selbst schon fast 400 Kalorien ein und das wird sich positiv bemerkbar machen. Und das ganz ohne Verzicht, starre Regeln und Vorgaben. Einfach ein bisschen nachdenken und clevere Entscheidungen treffen.

Ich weiß, dass viele Menschen es lieben mit Sahne zu kochen. Die Begründung lautet meistens, dass es viel besser schmeckt, der Fett ja ein Geschmacksträger sei etc.

Tipp No. 4: Viel Wasser trinken

„Kind, Wenn du Durst hast trink Wasser“; das haben meine Mutter und mein Großvater immer gesagt. Und sie haben Recht. Der menschliche Körper braucht als Getränk nichts anderes als pures Wasser; ob das mit oder ohne Kohlensäure ist, ist reine Geschmackssache.

Fakt ist aber: Saft, Eistee, Milchshakes, Kaffee Mischgetränke aus dem Supermarktregal,  Softdrinks & Co brauchen wir nicht und sie sind nicht gut für uns: sie haben unnötig Zucker und Kalorien. 

Das gute an Wasser: 

Wusstest du dass es unserem Magen ganz egal ist, wie wir ihn füllen, Hauptsache er ist voll? Unserem Magen ist es nämlich egal, ob wir erst einmal ein großes Glas Wasser trinken oder ob wir uns mit Essen vollstopfen. Für unseren Magen lautet die Devise: voll ist voll. Ob mit Wasser oder Nahrung.

Daher rate ich meinen Kunden auch immer, wenn abends auf der Couch der Heißhunger kommt erst einmal einen Tee zu trinken oder noch besser kaltes Wasser. Kaltes Wasser regt nämlich die Verbrennung an.

236ml Wasser solltest du pro Stunde die ersten 10 Stunden, die du wach bist trinken. Danach reichen auch 120ml pro Stunde.

Das haben ganz interessante Forscher herausgefunden. 

Somit kommen wir in etwa auf 2 bis 3 Liter pro Tag Wasser, die du trinken solltest.

Dank des regelmäßigen Wasser Trinkens bleibt dann auch unser Blutzucker konstant. Und damit haben ja auch nicht wenige Menschen heutzutage Probleme. 

Ich selber fülle mein Glas jede Stunde auf und weiß, dass es nach einer Stunde leer sein muss und das machen ich Stunde um Stunde, während ich arbeite. Wenn ich dann freu habe und es gegen Nacht zu geht fülle ich mir noch mal eine große Tasse, wo ein halber Liter reinpasst und so kann ich ganz leicht meinen Körper mit ausreichend Flüssigkeit versorgen. 

Es wird zur Routine, versprochen. Klar muss man sich zu Beginn an alles Neue im Leben gewöhnen; aber man muss sich auch hier Fragen: ist es gut für mich oder nicht (du erinnerst dich an unsere letzte Episode über das Gehirn? Wenn nicht höre noch mal rein)

Das faszinierende finde ich immer: selbst die Menschen die vor unserer Zusammenarbeit behauptet habe, sie hätten Schwierigkeiten mit dem Trinken haben sogar entdeckt, dass ihr Körper nach einer Zeit das Trinken eingefordert hat. 

Auch hier gilt: der Mensch ist und bleibt ein Gewohnheitstier. Also machen wir uns das doch zunutze und eigenen uns gute Gewohnheiten an.

ACHTUNG VORWARNUNG: JETZT THEMATIESIERE ICH ALKOHOL

Es ist nichts neues, dass ich euch darauf aufmerksam mache, dass Alkohol Gift ist. Und auch die kleinste Menge Gift ist auf Dauer schädlich, ggfs. sogar tödlich.

Ich bin ehrlich gesagt fassungslos, wie das Thema Alkohol in unserer Gesellschaft schön geredet wird, obwohl so unfassbar viele Menschen an Zivilisationskrankheiten leiden, Schlafprobleme habe und Co. 

Alkohol, also Bier, Wein, Schnaps und Co ist aber nicht nur ein Gift, sondern auch noch voller Kalorien. 

Es gibt wirklich absolut nichts Gutes über Alkohol zu sagen. 

Daher mein Tipp lass es einfach.

Tipp No. 5: Zuhause Essen

Wenn es um das Thema abnehmen geht empfehle ich meinen Kunden immer so oft es geht zu Hause zu essen, bzw. sich essen vorzukochen und mitzunehmen, wenn man in die Arbeit fährt. 

Es ist nicht nur billiger und viel besser, als sich unterwegs etwas zu kaufen, so kommst du gar nicht in die brenzlige Situation auf Fastfood zurückzugreifen. Und das bringt einen richtig großen Unterschied mit sich. 

Mit Fast Food meine ich nicht nur das goldene M oder das große B, oder das Hähnchen für unterwegs; ich meine damit auch den Bäcker, den Tankstellen Snack, den Döner und das Baguette To Go: eben alles, was schnell verfügbar ist. Das sind meistens immer um die 700 Kalorien Minimum, und zwar auch beim Bäcker. Das ist den meisten Menschen einfach nicht bewusst. 

Wenn du selber kochst treffe gute Entscheidungen: wähle Vollkorn oder Linsen Nudeln statt normalen Nudeln. Genauso ist es beim Reis: wähle Vollkornreis statt normalem Reis. 

Fakt ist: im Restaurant wird oft mit viel Butter und Sahne gekocht und es wird auch wirklich viel frittiert. Das ist einfach ungesünder, als wenn du dir selber etwas kochst. 

Es bringt wirklich extrem viel. Teste es mal aus! Es klappt zu 100%, wenn du dich daran gewöhnt hast und es spart wirklich so unfassbar viele Kalorien ein.

Fastfood, wie Tiefkühlpizza, Döner, das goldene M und Co bedeutet immer das du selber die Wahl triffst deinem Körper eine Kombination aus meistens schlechten Fetten und schlechte Kohlenhydraten und kaum Ballaststoffen zu liefern.

Das ist neben den viele Kalorien auch noch voller Zucker und hat zudem keine Nährwerte. 

Zudem lässt dieses Fastfood auch noch unseren Blutzucker in die Höhe schießen. Zudem schießt der Blutzucker nicht nur in die Höhe, er fällt auch genauso schnell wieder ab. Das Ergebnis: HEISSHUNGER. Er kommt so sicher wie das Amen in der Kirche. Spätestens dann greifst du instinktiv wieder nach etwas Süßem oder Salzigen, denn dein Gehirn verlangt danach. 
Das Traurige an der Geschichte: wir selber haben unseren Körper an solche Dinge gewöhnt; aus welchen Gründen auch immer.

Das klingt alles nicht nur ungesund und unsexy, dass ist es auch.

Das Beste ist aber: wir selber treffen diese Entscheidungen für uns ganz alleine und es ist nie zu spät die richtigen Entscheidungen zu treffen.

Ich danke dir für deine Aufmerksamkeit und dass du diese Episode zu Ende gehört hast. Wenn sie dir gefallen hat würde ich mich über eine Bewertung extrem freuen. Teile sie auch gerne mit Familie und Freunden.

Ich verabschiede mich für heute und freue mich, wenn du nächste Woche wieder einschaltest.

Lies auch gerne meine anderen Blog Artikel zum Thema Abnehmen – allen voran meinen Top Tip: Die Minus 1 Regel. „Abnehmen – so geht’s richtig“ & „Die 4 grössten Diätmythen – so klappt es mit dem Abnehmen„

Deine Mimi